„Pflück mich“-Aktion in Schwäbischen Mostviertel

Mit leuchtend bunten Bändern an den Ästen machen auch in diesem Jahr zahlreiche Obstbäume im Schwäbischen Mostviertel deutlich: Hier darf geerntet werden! Die bewährte „Pflück mich“-Aktion geht in eine neue Saison und verfolgt ein klares Ziel: regionales Obst soll nicht ungenutzt am Boden liegen bleiben, sondern in den Körben und Küchen der Menschen ankommen.

Alle Besitzerinnen und Besitzer von Obstbäumen können sich beteiligen, indem sie ihre Bäume mit einem bunten Band kennzeichnen. Damit wird ohne weitere Rücksprache signalisiert: Pflücken ausdrücklich erwünscht.

Die unten aufgeführten Kommunen des Schwäbischen Mostviertels machen ebenfalls mit und geben eigene Streuobstwiesen für die Aktion frei. Diese Flächen sind nicht nur wertvolle Obstlieferanten, sondern gehören gleichzeitig zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas – Lebensraum für tausende Tier- und Pflanzenarten.

Die Kommunen bitten alle Teilnehmenden, die Aktion achtsam zu unterstützen:

  • Nur gekennzeichnete Bäume dürfen genutzt werden.

  • Geerntet werden sollte nur so viel Obst, wie im eigenen Haushalt zeitnah verbraucht werden kann.

  • Auf Bäume und Wiesen ist sorgsam zu achten – Äste abbrechen, Grasflächen zertrampeln oder gar mit Fahrzeugen in die Wiesen fahren widerspricht dem Gedanken der Aktion.

Die gelben Bänder, die als sichtbares Zeichen der Erntefreigabe dienen, sind ab sofort kostenfrei erhältlich.

Teilnehmende Kommunen sowie deren Ausgabeorte der Bänder:

  • Backnang:
    Gelbe Bänder gibt es in der Stadtinformation neben dem Rathaus sowie in den Stadtteilgeschäftsstellen. Zudem hat die Stadt eigene Flächen, z.B. am Zeller Weg, freigegeben.
  • Aspach:
    Gelbe Bänder gibt es im Rathaus in Großaspach
  • Allmersbach im Tal:
    Rote Bänder gibt es im Bürgerbüro in Allmersbach im Tal.